MEISTERKONZERTE 2023/24


17

SEP

2023

Sonntag, 17.09.2023 - 18 Uhr:
BRASS BAND HESSEN

 

 

Brass Band Hessen - Tour 23 in Limburg

Jedes Jahr begibt sich die 2008 gegründete Brass Band Hessen im Sommer mit einem neuen Programm auf ihre "Tour". In diesem Jahr freuen sich die 26 Blechblasenden und 4 Schlagzeuger gemeinsam mit ihrem musikalischen Leiter Hans-Reiner Schmidt besonders darauf, zum Abschluss ihrer Tour 23 die Meisterkonzertsaison der Limburger Kulturvereinigung in der Stadthalle Limburg zu eröffnen. Gute Unterhaltung mit anspruchsvollen Programmen ist dabei im Fokus der großen Blechbläserbesetzung im Stil einer englischen Brass Band. Abseits ausgetretener Pfade pflegt die Brass Band Hessen das hierzulande weitgehend noch zu entdeckende reichhaltige Brass Band Repertoire und bereichert dieses durch eigene Kompositionen und Arrangements.

Die Band hat originales und originelles für Blechbläser im Tourgepäck: mitreißende Originalkompositionen für Brass Band aus England wechseln sich ab mit Adaptionen aus dem Bereich der Film- und Popmusik. Unter anderem erklingen Melodien von Nino Rota und Ennio Morricone und Hans-Reiner Schmidt präsentiert seinen Blick auf die Musik von ABBA. Im Gesamtkontext entfaltet sich so ein facettenreiches Konzertprogramm, das die große musikalische Bandbreite des Klangkörpers Brass Band erlebbar macht.

Die Band freut sich, ihr Publikum einmal mehr mit zu nehmen, auf eine Tour durch ein mitreißendes Hörerlebnis im unverwechselbaren Sound der Brass Band Hessen.

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Foto: ©Brass Band Hessen

 

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06

OKT

2023

Freitag, 06.10.2023 - 19:30 Uhr:
CHRISTOPH SOLDAN UND DIE SCHLESISCHEN KAMMERSOLISTEN

 

 

von Schubert bis Stairway to Heaven

Christoph Soldan, Klavier
Schlesische Kammersolisten, Kattowitz
Darius Zboch - Violine
Jakub Lysik - Violine
Katarzyna Marzec - Viola
Katarzyna Biedrowska - Violoncello
Dawid Lewandowsky - Kontrabaß

Was entsteht, wenn ein klassischer Musiker Hits aus den 60ér Jahren für sein eigenes Kammerensemble arrangiert ? Äußerst liebevoll komponierte Stücke, in denen der Zuhörer sowohl die Ohrwürmer der Popmusik als auch große klassische Musik wiedererkennt ! So beginnt eines der Werke beispielsweise mit Tschaikowskys Streicherserenade, wechselt dann zu "somebody to love" von Queen und endet, indem es wieder zu Tschaikowsky zurückkehrt. Ein wahres Cross - Over Projekt, das seinen Namen auch wirklich verdient. Und der Erfolg gibt dem Komponisten, Dariusz Zboch, und seinem Ensemble recht. Die Schlesischen Kammersolisten sind eines der erfolgreichsten Streicherensembles Europas, das die Stimmführer der Schlesischen Philharmonie Kattowitz vereint. Die 5 ausgezeichneten Instrumentalisten, deren Ausbildung an verschiedenen Musikhochschulen in Polen und Deutschland stattfand, konzertierten seit der Gründung 1993 in den bedeutendsten europäischen Musikfestivals (Schleswig-Holstein Musik Festival, MDR Musiksommer, Rheingau Musik Festival). Und arbeiteten mit bedeutenden Künstlern zusammen, wie zum Beispiel Krzysztof Penderecki, Yehudi Menuhin, Christoph Eschenbach, Pinchas Zuckerman, Maxim Vengerov, Mscislav Rostropovich und dem deutschen Pianisten und Dirigenten Christoph Soldan. Über ihn äußerte sich Leonard Bernstein nach einer gemeinsamen Tournee: "Ich bin beeindruckt von der seelischen Größe dieses jungen Musikers." Soldan, der an der Hamburger Musikhochschule bei Eliza Hansen und Christoph Eschenbach studierte, hat mittlerweile weltweit mit zahlreichen renommierten Orchestern und solistisch in einigen der bedeutendsten Konzertsälen gastiert, wie zum Beispiel im Gewandhaus Leipzig oder der Berliner Philharmonie. Seine Einspielung sämtlicher Klavierkonzerte Mozarts auf CD sowie Rundfunk- und Fernsehproduktionen im In- und Ausland dokumentieren seine künstlerische Tätigkeit. Christoph Soldan ist künstlerischer Leiter mehrerer Konzertreihen wie zum Beispiel des "Goldenen Oktober Schwandorf", der Meisterkonzerte in Bacharach und der Klassikreihe im Haus der Kultur Waldkraiburg und unterhält ein eigenes Theater zusammen mit seiner Frau, der Tänzerin und Choreographin Stefanie Goes. Die Deutsche Presse beschreibt Christoph Soldan als "eine Künstlerpersönlichkeit, die sich im Gegensatz zu einer rein technisch- virtuosen Ausrichtung mit der geistigen Dichte und der seelischen Dimension eines Kunstwerkes auseinandersetzt. Dieser Anspruch an die Musik und an sich selbst ist heutzutage recht selten geworden."

Live-Mitschnitte mit Christoph Soldan am Klavier:

"Beethoven und die Frauen"
DAS KEMPTEN KONZERT - LIVEMITSCHNITT 23. Sept. 2020.


Brahms Händelvariationen
ODEON SINDELFINGEN - LIVEMITSCHNITT 11. Sept. 2021


Liszt "au bord d´une source"
ODEON SINDELFINGEN - LIVEMITSCHNITT 11. Sept. 2021


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©Schlesische Kammersolisten

©Christoph Soldan

 

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10

NOV

2023

Freitag, 10.11.2023 - 19:30 Uhr:
BRIDGES-KAMMERORCHESTER - Complementarity

 

 

Transkulturelle Gegenwartsmusik

Künstlerische Leitung: Johanna-Leonore Dahlhoff
Dirigentin: Corinna Niemeyer

Das Bridges-Kammerorchester bringt Musiker*innen und ihre Instrumente aus verschiedensten Regionen des europäischen, asiatischen und amerikanischen Kontinents zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für europäische Klassik, klassische arabische wie persische Musik, Jazz, osteuropäische Folklore und zeitgenössische Musik und komponieren bzw. arrangieren in co-kreativen Prozessen einen Großteil ihres Repertoires selbst. Mit seinem neuen Programm Complementarity präsentiert das Bridges-Kammerorchester u. a. Kompositionen und Arrangements der Orchestermitglieder Rabie Azar (Viola), Walid Khatba (Violine), Johanna-Leonore Dahlhoff (Flöte), Andrés Rosales (Tiple) und Peter Klohmann (Saxofon). Im titelgebenden Stück Complementarity 23 widmet sich Peter Klohmann dem Phänomen der Komplementarität in Rhythmik und Melodik und kreiert durch rhythmische Verschiebungen einen Kaleidoskop-Effekt.

Das Bridges-Kammerorchester wird zum dritten Mal dirigiert von Corinna Niemeyer, seit 2020 Directrice Artistique und Chefdirigentin des Orchestre de Chambre du Luxembourg. Corinna Niemeyer ist Preisträgerin internationaler Dirigierwettbewerbe, wie u. a. des International Conducting Competition Tokyo (2015), und folgte als Gastdirigentin Einladungen renommierter Orchester, wie dem Orchestre de Paris, dem Konzerthausorchester Berlin und dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra Tokyo.

Das Bridges-Kammerorchester stellt Musikstile der unterschiedlichsten Traditionen sowie genreübergreifende Werke gleichberechtigt in seinen Konzertprogrammen nebeneinander. Die Musiktraditionen, aus denen die Musiker*innen stammen bzw. mit denen sie sich beschäftigen, bilden die Grundlage des Repertoires, das Orchestermitglieder für diese einmalige Besetzung kreieren, und formen die einzigartige, sich ständig weiterentwickelnde transkulturelle Klangsprache. Damit prägt das Bridges-Kammerorchester einen Musikstil, der die Diversität der in Deutschland lebenden Gesellschaft hörbar macht: die transkulturelle Gegenwartsmusik.

Das Bridges-Kammerorchester wurde im September 2022 zum Orchestra in Residence der Kronberg Academy ernannt. Im November 2022 erfolgte dessen Nennung auf der Shortlist des Preis Innovation 2022 der Deutsche Orchester-Stiftung. Es gehört zu den Preisträger*innen des Hessischen Integrationspreis 2022 und erhielt für das 2021 in Koproduktion mit dem hr veröffentlichte Debüt-Album "Identigration" den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2/2021 (Kategorie Grenzgänge). 2019 wurde das Bridges-Kammerorchester als bundesweites Leuchtturmprojekt für gelebte Diversität und Integration auf Augenhöhe mit The Power of the Arts 2019 ausgezeichnet sowie 2018 mit dem Special Impact Preis der KfW Stiftung.

Das Konzert findet mit freundlicher Unterstützung des Fonds Partnerschaft mit Flüchtlingen (PmF) des Caritasverband für die Diözese Limburg e.V. statt.



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©Salar Baygan

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01

März

2024

Freitag, 01.03.2024 - 19:30 Uhr:
TSCHECHISCHES NONETT

 

 

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Das Tschechische Nonett ist eines der ältesten Kammerensembles weltweit. Gegründet wurde es im Jahre 1924 und wurde innerhalb von kurzer Zeit zu einem bedeutenden Klangkörper mit klassischem Repertoire und in vielerlei Hinsicht bahnbrechend für neue Musik. Das Tschechische Nonett hat durch seine Interpretationen und der originellen Instrumentalbesetzung viele bekannte zeitgenössische Komponisten zu neuen Kompositionen inspiriert, genannt seien an dieser Stelle Prokofjew, Lutoslawski, Martinu u. a.

Die spezifische Instrumentalbesetzung (Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Bläserquintett) bietet eine fast unerschöpfliche Skala an Farbkombinationen mit dem vollen Klang eines Kammerorchesters. Dadurch ist es möglich, Kompositionen vom Barock bis zur Gegenwart ins Repertoire aufzunehmen.

Das Tschechische Nonett stellte sich bereits auf zahlreichen internationalen Musikfestivals vor: den Salzburger Festspielen, Edinburgh International Festival, Montreux, Schleswig-Holstein Musik Festival, Rheingau Musik Festival, den Festivals La Folle journée de Nantes, Festival de Música de Canarias, Prager Frühling und anderen.

Es absolvierte viele Konzerttourneen durch europäische Länder (Deutschland, Österreich, Großbritannien, Holland, Spanien, Italien, Frankreich), weiter durch Länder Nord- und Südamerikas, Japan und Afrika und trat ebenfalls auf bedeutenden internationalen Konzertbühnen auf: Wiener Musikverein, Montreaux Auditorium Strawinski, München Herkulessaal, Auditorio de Zaragoza, Lyon Auditorium, Washington Library of Congress, Playhouse Vancouver, Dvorak-Saal des Prager Rudolfinums usw.

In den letzten Spielzeiten gab es eine Zusammenarbeit mit der hervorragenden Sopranistin Juliane Banse, mit der das Nonett bei verschiedenen Festivals Wagners Wesendeonck-Lieder in einer erfolgreichen Bearbeitung für Nonett und Sopran von Tomás Ille aufführte. (NDR- Mitschnitt)

Die umfangreiche Diskographie des Tschechischen Nonetts umfasst fünfundvierzig Langspielplatten und CD´s der Firmen Supraphon, Panton und Harmonia Mundi.

Für die Aufnahmen für die französische Edition Praga Digitals mit dem internationalen Vertriebsnetz Harmonia Mundi, mit dem das Tschechische Nonett einen Exklusivertrag abgeschlossen hat, erhielt das Ensemble eine ganze Reihe wichtiger Preise. Die Aufnahme des Nonetts mit Werken von Bohuslav Martin? erhielt von der bekannten Rezensionszeitschrift Répértoire höchste Ehren - den Preis 10 du Répértoire, und die Aufnahmen Beethovenscher Kompositionen gewannen den Preis Choc du Monde de la Musique. Für Praga Digitals hat das Tschechische Nonett auch Kompositionen von Brahms, Mozart, Roussel, Prokofjew, Spohr, Dvorak u. a. eingespielt.

Gespielt werden in Limburg Werke von Smetana, Mozart, Richard Strauss, Dvorák.

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©TSCHECHISCHES NONETT



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20

MÄR

2024

Mittwoch, 20.03.2024 - 19:30 Uhr:
STAATSORCHESTER RHEINISCHE PHILHARMONIE

 

 

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Claude Debussy | Edward Elgar

Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie ist mit seiner über 350-jährigen Geschichte das philharmonische Aushängeschild der Stadt Koblenz und der gesamten Region. 1654 als fürstbischöfliche Hofkapelle gegründet, ist der Klangkörper seit 1973 in der Trägerschaft des Landes Rheinland-Pfalz. Jede Spielzeit gestaltet das Orchester bis zu 70 Konzerte und darüber hinaus bis zu 140 Musiktheatervorstellungen am Theater Koblenz.

Gemeinsam beweisen die Musikerinnen und Musiker der Rheinischen Philharmonie immer wieder aufs Neue, dass ein klassisches Sinfonieorchester auch in der heutigen Zeit für spannende Programmkonzeptionen und mitreißende Konzerterlebnisse stehen kann. Damit ist der Klangkörper ein bedeutender Teil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Rheinland-Pfalz. In jeder Spielzeit stehen besondere Konzerte für Kinder auf dem Spielplan, die den jungen Besucherinnen und Besuchern die ganze Vielseitigkeit und Ausdruckskraft der Musik näherbringen.

Aber nicht nur in der Region ist das Orchester präsent. Mit großen sinfonischen Programmen reiste die Rheinische in den letzten Jahren beispielsweise nach Amsterdam, Antwerpen, Salzburg und Zürich. In der Spielzeit 2022/23 nahm der Benjamin Shwartz seine Tätigkeit als Chefdirigent auf. Seit der Spielzeit 2014/15 ist Günter Müller-Rogalla als Intendant im Amt.

Benjamin Shwartz
Der 1979 in Los Angeles geborene Benjamin Shwartz ist seit der Spielzeit 2022/23 Chefdirigent des Staatsorchesters Rheinische Philharmonie.

Er studierte am renommierten Curtis Institute in Philadelphia. Schon früh kam er in Kontakt mit bedeutenden Dirigenten, die ihn nachhaltig beeinflussten: In Philadelphia arbeitete er mit Christoph Eschenbach zusammen, in San Francisco mit Michael Tilson Thomas. Als engagierter Verfechter der Neuen Musik hat Shwartz viele Werke von Komponisten seiner Generation uraufgeführt. Von 2013 bis 2016 war Benjamin Shwartz Musikdirektor des Orkiestra Symfoniczna NFM Wroc?aw. Unter seiner Leitung zog das renommierte Ensemble in das neue, hochmoderne Nationale Musikforum um und war 2016 auf vielfältige Weise in die Aktivitäten zum Kulturhauptstadtjahr der polnischen Metropole eingebunden.

Als Gast dirigierte Benjamin Shwartz unter anderem die Philharmoniker von Los Angeles und Stockholm, das BBC Scottish Symphony Orchestra und das Royal Scottish National Orchestra, die Sinfonieorchester von Tokio, Göteborg, Lahti, Lissabon und Lille. Auch als Operndirigent ist er international gefragt: An der Oper Köln debütierte er 2016 mit Bernsteins "Candide", an der Royal Swedish Opera hatte er zuvor schon "Die Fledermaus" und "La Bohème" dirigiert und am Deutschen Nationaltheater Weimar eine Produktion von Berlioz' "Béatrice et Bénédict" übernommen. Zuletzt leitete er eine choreographierte Produktion von "Le sacre du printemps" und Salonens Violinkonzert mit dem Orchestre de l'Opéra National de Paris.

Vor seinem Engagement beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie war er zuletzt erster Gastdirigent der Duisburger Philharmoniker. Zuvor arbeitete er unter anderem als Resident Conductor beim San Francisco Symphony Orchestra.

Die Diskographie von Benjamin Shwartz beinhaltet Werke von Albert Schnelzer mit dem Gothenburg Symphony Orchestra, Stücke von Poul Ruders mit dem Odense Symphony Orchestra und Musik von Vasco Mendonça mit dem Gulbenkian Orchestra.

Kathryn Rudge
Mezzosopran

Kathryn wurde in Liverpool geboren und schloss 2011 ihr Studium am Royal Northern College of Music bei Susan Roper ab. Von 2015 bis 2017 war sie BBC New Generation Artist. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der MBF Sybil Tutton Award, der Bridgitte Fassbaender Award, die Joyce und Michael Kennedy Strauss Preise, das RPS Susan Chilcott Scholarship und das Kathleen Ferrier Bursary. Ihr Operndebüt gab sie unter der Regie von Fiona Shaw an der English National Opera als Cherubino in "Le Nozze di Figaro".

Kathry Rudge tritt mit zahlreichen namhaften Dirigenten und Klangkörpern auf. Darunter das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra unter den Dirigenten Vasily Petrenko, Carl Davis und John Wilson.

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©Rheinische Philharmonie

©Benjamin Shwartz

©Sussie Ahlburg

 

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12

Mai

2024

Sonntag, 12.05.2024 - 18 Uhr:
GANKINO CIRCUS

 

 

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Die letzten ihrer Art | Konzert-Kabarett

Fränkische Folkband: fetzige Volksmusik und kuriose Geschichten aus der fränkischen Kleinstadt Dietenhofen

"Die Letzten ihrer Art" heißt das Bühnenprogramm, mit dem Gankino Circus landauf, landab für Furore sorgen. Der Titel trifft den Nagel auf den Kopf: vier virtuose Musiker, begnadete Geschichtenerzähler und kauzige Charakterköpfe, ein hinreißend verqueres Bühnengeschehen, handgemachte Musik und eine große Portion provinzieller Wahnsinn - wo, bitteschön, gibt's das heute noch? Rasante Melodien, schräger Humor und charmante Bühnenfiguren sind die zentralen Zutaten ihres einzigartigen Konzertkabaretts - ein Genre, das die Ausnahmekünstler aus dem fränkischen Dietenhofen nicht nur erfunden, sondern mittlerweile zur kultverdächtigen Kunstform erhoben haben.

Im Zentrum stehen das von schrägen Gestalten bevölkerte Örtchen Dietenhofen und die vier Protagonisten, die das staunende Publikum durch den Abend begleiten. Da ist der Sänger, Saxophonist und begehrteste Junggeselle Dietenhofens: der elegante Arztsohn Dr. Simon Schorndanner junior. Auch Percussion-Tausendsassa Johannes Sens und Maximilian Eder aus der traditionsreichen Dynastie der Eders geben sich die Ehre. Und Gitarrist und Gruppenleiter Ralf Wieland spinnt mit seinen skurrilen Geschichten den roten Faden, der sich durch das außergewöhnliche Bühnengeschehen zieht. Dreh- und Angelpunkt dieser Geschichten ist das Dietenhofener Wirtshaus "Zur heiligen Gans", das nicht nur das Wohnzimmer der vier Künstler ist, sondern auch Keimzelle des fränkischen Rock'n'Roll und Wirkungsstätte vom Weizen-Charly, dem Wirt und Dorfheiligen in Personalunion.

Neben schelmischen Anekdoten aus dem Dietenhofener Universum, halsbrecherischer Akrobatik und einer spektakulären Enthüllung, in deren Zentrum eine Bohrmaschine steht, spielt die Musik eine zentrale Rolle. Die mitreißenden Songs und Instrumentalstücke bilden nicht nur den musikalischen Rahmen des Bühnengeschehens, sondern sind wesentlicher Teil der Handlung: Sie erzählen ihre eigenen Geschichten und geben jedem Protagonisten Raum, sich auf seine ganz individuelle Art und Weise in die Herzen der Zuschauer zu spielen.

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©GANKINO CIRCUS

©GANKINO CIRCUS

©GANKINO CIRCUS



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KINDERKONZERT 2023/24

14

OKT

2023

Samstag, 14.10.2023 - 11:30 Uhr:
"VOM NACHTIGALL UND DISTELFINK.
TIERE IN DER BAROCKMUSIK"

 

 

mit Alon Sariel

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Programm (u.a.):
Antonio Vivaldi (1678 - 1741) Il gardellino (Der Distelfink) Konzert für Flöte und Orchester. Heinrich Ignaz Franz Biber (1644 - 1704) Sonata Violino Solo Representativa C. 146

Emanuele Barbella (1718 - 1777) Konzert fu?r Mandoline und Orchester

Georg Philipp Telemann (1681 - 1767) TWV 51: A4 Konzert fu?r Violine und Orchester Die Relinge, TWV 51:14

Singende Vögel, summende Fliegen, Katzenjammer - für Komponisten sind Tierlaute seit jeher eine Inspirationsquelle. Das sinnliche Schluchzen der Nachtigall inspirierte bereits seit der Renaissance, der aufgeregt zwitschernde Distelfink wird (nicht nur) von Antonio Vivaldi verewigt. Kaum zu za?hlen sind sie, die Tiere in der Musik. Von der Geigensonate bis zur Sinfonie, vom Madrigal bis zur Klanginstallation, ob subtil oder darstellend, die Klangmöglichkeiten wurden vielfältig genutzt. Einen kleinen Einblick in das Schaffen der Komponisten des Generalbasszeitalters bietet das auf historischen Originalinstrumenten musizierende Ensemble um Cellist Florian Streich. Aus der italienischen Barockmusik erklingt u.a. Vivaldis Distelfink, geschickt kombiniert mit einem Neapolitanischen Mandolinenkonzert mit dem israelischen Lautenisten und Mandolinisten Alon Sariel, Telemanns Konzert Die Relinge (Frösche), sowie fast schon ein kleiner Zoo in Heinrich Ignaz Franz von Bibers Sonata Representativa.

Die Musizierenden sind allesamt Spezialistinnen und Spezialisten der "historisch informierten Aufführungspraxis" und sind zum Teil selbst an Hochschulen und Instituten als Lehrende in diesem Bereich tätig.

Alon Sariel wurde in Beersheba (Israel) geboren und ist als Mandolinist, Lautenist und Dirigent sowohl auf dem Gebiet der Alten als auch der Neuen Musik zu Hause. Seine Offenheit für andere Genres von Folk bis Avantgarde, bringt ihn mit heraus- ragenden Musikern verschiedener Stile im Konzert zusammen.

Namen der Mitspieler:
Alon Sariel - Mandoline/Theorbe
Kerstin Fahr - Blockflöte/Violine
Monika Grabowska - Violine
Emanuele Breda - Violine
Rafael Roth - Viola
Florian Streich - Violoncello
Christine Vogel - Gambe/Violone
Ortrun Sommerweiß - Cembalo

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PODIUM JUNGER KÜNSTLER

In dieser Einrichtung werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Limburg junge Musiker gefördert, indem sie ein Solokonzert in den Veranstaltungsräumen der Kulturvereinigung präsentieren können.




KULTUR AM NACHMITTAG



28

MAI

2024

Di. 28.05.2024 - 17.00 Uhr:
...mehr Infos in Kürze





Ort: Kleiner Saal der Stadthalle Limburg
Eintritt frei - um eine Spende wird gebeten.
In Kooperation mit der Senioren Union Limburg

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OPEN-AIR-VERANSTALTUNGEN



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BENNY'S LOUNGE... mit Benjamin Steil



14

OKT

2024

Benny's Lounge mit...

 

 

 

... mit Benjamin Steil

Benjamin Steil präsentiert in Staffel 3 wieder Jazz und Talk mit seinen fantastischen Stargästen.
Dieses Mal sind dabei: Philipp Brämswig, Heiner Wiberny und Torsten Maaß - und natürlich wieder Bennys großartige Hausband.

Folge 1: 17.02.2024 - 20:00 Uhr
Stargast ist der Gitarrist Philipp Brämswig, der gefragter Bestandteil der Kölner und nationelen Jazzszene ist.

Folge 2: 01.06.2024 - 20:00 Uhr
Heiner Wiberny war Bennys erster Lehrer an der Musikhochschule. Er hat quasi mit allen Musik gemacht, die im Jazz Rang und Namen haben.

Folge 3: 02.11.2024 - 20:00 Uhr
Diesmal beleuchtet Benny mit seinem Gast eine andere Seite des Musikbusiness: Torsten Maaß ist nicht nur ein begnadeter Trompeter, sondern auch als Arrangeur inzwischen eine internationale Größe.

Ort: Im Saal der Kreismusikschule Limburg
In den Klostergärten 11, 65549 Limburg
Vorverkauf: Ticket-Zentrale, Bahnhofsplatz 2, 65549 Limburg
Ticket-Hotline 06431- 980619 | online unter www.reservix.de

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Platzkonzerte



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OPERNFAHRTEN

Die Opernfahrten 2023/24 finden Sie unter Kulturreisen.