Kulturvereinigung Limburg - Unser Archiv 2005

ARCHIV 2007

 
 
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Januar 2007

FAMILIENKONZERT


Mittwoch, 17. Januar 2007 - 15.30 Uhr
Dornröschen

Märchenoper nach Engelbert Humperdinck
aus der Märchensammlung der Brüder Jacob und Wilhelm Grimm
Junge Kammeroper Köln

Dornöschen

König Ringold des Rosenlandes und seine Gemahlin sind überglücklich ob der Geburt ihrer Tochter und laden zur Taufe. Gute Feen sollen der Prinzessin Namensgeber und Patinnen sein.

Doch eine wurde nicht eingeladen - die böse Fee Dämonia. Sie erscheint trotzdem - ..."denn Unheil kommt auch ungebeten." -und verflucht die kleine Prinzessin. So geschieht es, dass sich Röschen, so heißt unsere Prinzessin, aller Verbote und Warnungen zum Trotz an ihrem 15. Geburtstag an einer Spindel sticht. Sie fällt in einen tiefen Schlaf und mit ihr das ganze Königreich. 100 Jahre soll der Schlaf währen, bis sie durch den Kuss eines Prinzen erlöst wird. Doch damit gibt sich die böse Fee Dämonia noch nicht zufrieden! Sie will verhindern, dass jemals jemand wieder das schöne Röschen zu Gesicht bekommt. Auch nicht der tapfere Prinz Reinhold, der sich aufgemacht hat, die schlafende Schöne zu erlösen. Auf seinem Weg muss der Prinz so manches Abenteuer bestehen und den Fallen und Ränken der Dämonia trotzen.

Für Kinder ab 5 Jahren


Dornröschen - Kinderoper

Dornröschen - Kinderoper

Dornröschen - Kinderoper


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THEATERABEND

Sonntag, 21. Januar 2007 - 20.00 Uhr
"Revanche (Sleuth)"

Kriminalstück von Anthony Shaffer
Euro-Studio Landgraf

Inszenierung: Werner Tritzschler
Das Ensemble:
Jochen Senf, Martin Lindow u.a.

Sleuth, der englische Originaltitel, bedeutet "Spürhund", "Spürnase", "Spurensucher" im übertragenen Sinne "Detektiv". "Revanche", der deutsche Titel, kommt aus dem Französischen und heißt soviel wie "Vergeltung" sogar "Rache", aber auch "Rückspiel". Um ein Rückspiel geht es hier. Für die Zuschauer ist es das Detektivspiel der Spurensuche. Für die Personen im Stück das Spiel des Revanchierens, der lustvollen Vergeltung.


Was die Presse über diese Veranstaltung schreibt, können Sie hier nachlesen.

"Revanche (Sleuth)" - Szenenfoto
"Revanche (Sleuth)"
"Revanche (Sleuth)" - Szenenfoto
"Revanche (Sleuth)"
"Revanche (Sleuth)" - Szenenfoto
"Revanche (Sleuth)"


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Februar 2007

PODIUM JUNGER KÜNSTLER


Sonntag, 11. Februar 2007 - 17.00 Uhr
Agnieszka Koprowska-Born

Historisches Rathaus am Fischmarkt


Agnieszka Koprowska-Born

     Agnieszka Koprowska-Born

Agnieszka Koprowska-Born, zunächst in ihrer Heimatstadt Warschau am Klavier ausgebildet, entdeckte mit 13 Jahren das Schlagzeug und war sofort von den unerschöpflichen Möglichkeiten dieser Instrumente begeistert. 2001 schloss sie ihr Schlagzeugstudium an der "Fryderyk Chopin" Musikakademie in Warschau ab und drei Jahre später an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Parallel wurden ihre Leistungen durch verschiedene Preise und Stipendien ausgezeichnet. So gewann sie 1999 mit dem 2. Preis die beste Wertung beim Internationalen Schlagzeugwettbewerb in Brünn/Tschechien, zeichnete sich 2000 als Finalistin des polnischen Mikolaj Stasiniewicz Marimbawettbewerbs in Warschau aus, 2003 erreichte sie das Semifinale beim Internationalen Schlagzeugwettbewerb in Genf und errang 2006 den 3. Preis beim Internationalen Krzysztof Penderecki Wettbewerb für zeitgenössische Kammermusik. Ihre Arbeit wurde 2001 durch ein Stipendium des DAAD und 2004 durch ein Stipendium der Kulturstiftung der Kreissparkasse Limburg gefördert. 2005 wurde sie in die Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now aufgenommen.


Das Programm:

M. Schmitt (1958) - Ghanaia
E. Sammut (1968) - Rotation 4
J.S.Bach (1685-1750) - aus der Cello Suite No.3 C-Dur (BWV 1009)

Sarabande Gigue
P. Smadbeck (1955) - Rhythm Song

D. Friedman (1944) - Between Dusk and Dawn
R. O'Meara (1957) - Restless
N. Rosauro (1953) - Preludio No. 1
E. Novotney (1960) - A Minute of News
E. Sejourne (1961) - Nancy

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MEISTERKONZERT

Samstag, 24. Februar 2007 - 20.00 Uhr
Ensemble Classique

"Europe meets America"

mit Werken u.a. von
Albinoni, Holborne, de Falla, Roch, Mozart, Bernstein, Ellington und Gershwin

Ensemble Classique Das Blechbläsersextett Ensemble Classique wurde 1986 in der Kulturmetropole Bad Wörishofen gegründet. Seit dem grandiosen Debüt beim Schleswig-Holstein Musik-Festival im Jahre 1989 war die steile Karriere der jungen Künstler nicht mehr aufzuhalten. Der einzigartige homogene Klang, die technische Brillanz sowie die superbe Musikalität ließen das Ensemble Classique rasch zu den international renommiertesten, bekanntesten und beliebtesten Blechbläserensembles unserer Zeit aufsteigen. Exklusivproduktionen mit SONY CLASSICAL und UNIVERSAL CLASSICS unterstreichen diese herausragende Stellung der Künstler. Bei ihren Auftritten im Rahmen namhafter Musikfestivals (u. a. Schleswig-Holstein Musik-Festival, Rheingau Musik Festival, Internationaler Salzburger Festspielsommer, Ludwigsburger Festspiele) oder zahlreicher Open-Air-, Schloss- und Kirchenkonzerte, Fernsehauftritten und musikalischen Umrahmungen überzeugen die Künstler mit brillanter Stilfestigkeit sowie ausgeprägter musikalischer Präsenz.

Gefördert von MNT Revision und Treuhand GmbH, Limburg

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THEATERABEND

Montag, 26. Februar 2007 - 20.00 Uhr
"Schöne Überraschung"

Komödie von Francis C. Winter
Theatergastspiele Kempf

Inszenierung: Adelheid Müther
Das Ensemble:
Susanne Seidler, Francis C. Winter, Buenaventura Braunstein, Joanne Bell u.a.

Norma und George Kline erwarten ihre Tochter Susan, die ihnen ihren neuen Freund Peter, den Mann ihres Lebens, vorstellen will. Doch der Schock ist groß, als sie feststellen, dass Peter ein Schwarzer ist. Auch Gloria, Peters Mutter, ist über Peters Wahl alles andere als glücklich. Ein Stück über Toleranz, Erwachsenwerden und das Festhalten an Idealen, das in seinen komödiantischen und unterhaltsamen Momenten zu überzeugen weiß.

Wegen eines komplizierten Sprunggelenkbruchs von Judy Winter muss diese Rolle neu besetzt werden. Mit Susanne Seidler ist eine erstklassige Schauspielerin und hervorragende Sängerin gefunden worden, die diesen Part übernehmen wird. Mehr über Susanne Seidler in Kürze hier auf der Seite und im Newsletter.

"Schöne Überraschung" - Susanne Seidler
"Schöne Überraschung" - Susanne Seidler
"Schöne Überraschung" - Buenaventura Braunstein
"Schöne Überraschung" - Buenaventura Braunstein



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März 2007

OPERNFAHRT

Samstag, 10. März 2007 - 19.30 Uhr
"LA CENERENTOLA"

Opera buffa in zwei Akten von Gioacchino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti


Wiesbaden
45,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Regie / Bühne Thaddeus Strassberger
Musikalische Leitung Wolfgang Ott Kostüme Mattie Ullrich

Die Geburt der musikalischen Komödie aus dem Geist des Märchens: Rossinis 'La Cenerentola' als Komödie der Verkleidung, Verstellung und Verwunderung bei der Verwirklichung eines Traumes. Im Hause Don Magnificos leben seine verschwenderischen Töchter Clorinda und Tisbe sowie seine Stieftochter Angelina, die wie eine Magd gehalten und von ihren Stiefschwestern nicht gerade freundlich behandelt wird. Die Unglückselige, die bei allen nur 'Aschenbrödel' heißt, sehnt sich in ihren Wunschträumen nach einem Prinzen, der sie aus ihrem Elend befreien möge. Und schon ist Prinz Ramiro da, der seine künftige Gattin sucht und sich inkognito mit seinem Diener Dandini bei Magnifico vorstellt, um zu einem großen Ball zu laden. Auf dem prächtigen Fest erscheint zur großen Verwunderung aller eine unbekannte Schönheit. Es ist natürlich Angelina, die sich ebenso wie der Prinz verkleidet hat. Wenn nach dem Theaterspiel die Masken fallen, findet Angelina auch in Wirklichkeit ihren Prinzen. Aus dem Märchen von Charles Perrault, das auch den Brüdern Grimm als Vorlage für 'Aschenbrödel' diente, hat Rossini eine der lebendigsten und humorvollsten italienischen Buffa-Opern gemacht. Bei aller farcenhaften Komik kommen auch die märchenhaften und sentimentalen Aspekte des Stoffs nicht zu kurz. Im musikalischen Mittelpunkt der Oper steht zweifellos der virtuose Koloraturgesang, der vor allem die Titelfigur zu einer Exponentin des italienischen Belcanto macht. Rossini erweist sich in 'La Cenerentola' als Meister des skurrilen musikalischen Humors, der bewusst gesetzten kompositorischen Pointe, aber auch des lyrischen Melos. Mit ihren kunstvollen Fiorituren, die sich vor allem in den Ensembles zur Groteske steigern, überstrahlt Rossinis Komposition oftmals den Sinn der Worte und schafft Raum für reinen, unverfälschten musikdramatischen Ausdruck. Eine Opera buffa aus dem Geist des Märchens und des Belcanto.

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MEISTERKONZERT


Sonntag, 11. März 2007 - 20.00 Uhr
Münchner Kammerorchester


Leitung: Christoph Poppen
Solist: Konrad Jarnot, Bariton

J.S. Bach: 6. Brandenburgisches Konzert (BWV 1051)
Ulrich Stranz: Contrasubjekte - Passacaglia über BACH für vierzehn Steicher (1980)
J.S. Bach: BWV 56, "Kreuzstab-Kantate"
A. Webern: Streichquartett 1905 in der Fassung für Streichorchester
J.S. Bach Kantate: "Ich habe genug" (BWV 82)

Münchner Kammerorchester "Klassisch anders" - so lautet das Erfolgsrezept des vielfach preisgekrönten MÜNCHNER KAMMERORCHESTERS. Dieses Ensemble hat sich seit 1995 unter der künstlerischen Leitung von Christoph Poppen mit unverwechselbarer Programmatik auch international einen Namen gemacht. Zahlreiche Auszeichnungen bestätigen diese Auffassung und unterstreichen das Selbstverständnis des Orchesters als Botschafter. Das Ensemble ist in rund 60 Konzerten pro Jahr auf Konzertpodien in aller Welt zu hören.

Das MÜNCHNER KAMMERORCHESTER ist regelmäßig bei deutschen und europäischen Festivals zu Gast, z.B. beim Rheingau Musik Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Mozartfest Würzburg, dem Kammermusikpodium Braunschweig, dem Internationalen Beethovenfest Bonn, den Richard-Strauss-Tagen Garmisch-Partenkirchen und den Klangspuren Schwaz.

Gefördert von Vereinigte Volksbank, Limburg

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THEATERABEND

Montag, 19. März 2007 - 20.00 Uhr
"Hedda Gabler"

Schauspiel von Henrik Ibsen
Kleines Theater Bad Godesberg

Inszenierung: Walter Ullrich
Das Ensemble:
Anouschka Renzi u.a.

Im Mittelpunkt tragischer Auseinandersetzungen steht Hedda Gabler - ein Luxusgeschöpf, das aus Langeweile und Selbstgenuss vernichtet, was sie berührt, stolz, unbarmherzig und gnadenlos heutig. Doch vielleicht ist Hedda auch nur auf der Suche nach einer Freiheit, wie ihr sie die männlich geprägte Gesellschaft nicht gewähren kann...

Anouschka Renzi
Anouschka Renzi


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KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 20. März 2007 - 15.00 Uhr
"Die Gerechten"
Schauspiel in 5 Akten
Von Albert Camus
Spielschar der Tilemannschule Limburg

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg

Mit freundlicher Unterstützung von der Kreissparkasse Limburg

Eintritt ist frei. Beitrag zur Kostendeckung erwünscht.


Albert Camus wurde am 7.11.1913 in Mondovie/Algerien geboren. Mit 22 Jahren gründete er ein Theater und ging auf Tournée durch Algerien mit klassischen Stücken. Er spielte, führte Regie und schrieb sein erstes Stück "Caligula". Am zweiten Weltkrieg konnte er wegen seiner schwachen Gesundheit nicht teilnehmen. So schrieb er als Reporter über das Elend der Provinz Kabylien; er wurde darauf aus Algerien ausgewiesen, ging als Reporter nach Paris, schloß sich der Résistance an und war Mitbegründer der Zeitschrift "Combat". Für sein literarisches Schaffen erhielt er 1957 den Nobelpreis. Am 4.1.1960 kam er bei einem Autounfall ims Leben.

"Die Gerechten" wurden 1949 in Paris uraufgeführt. Den Gewissenskonflikt seiner Résistance-Zeit überträgt Camus auf eine Episode der russischen Geschichte, die Ermordung des Großfürsten Sergius im Jahr 1905. Kaliajew, der im Namen der Gerechtigkeit Unrecht durch neues Unrecht aus der Welt schaffen will, sieht als moralisch gerechtfertigte Lösung nur den eigenen Tod als Sühneopfer. Sein Gegenspieler Stepan verkörpert dagegen den hasserfüllten Revolutionär, der weder Selbstzweifel noch menschliche Anteilnahme kennt. In ihm deutet sich schon der kommunistische Terror der Stalin-Zeit an.

Eine ausführliche Biografie von Albert Camus finden Sie hier.

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April 2007

MEISTERKONZERT


Montag, 16. April 2007 - 20.00 Uhr
HUGO WOLF: Das italienische Liederbuch

Julia Kleiter, Sopran
Christoph Prégardien, Tenor

Hilko Dumno, Klavier

Christoph Prégardien Geboren 1956 in Limburg begann Christoph Prégardien seine musikalische Laufbahn als Domsingknabe. Später studierte er Gesang bei Martin Gründler und Karlheinz Jarius in Frankfurt, Carla Castellani in Milano und Alois Treml in Stuttgart, sowie Liedgesang bei Hartmut Höll an der Frankfurter Musikhochschule.

Ganz besonders geschätzt ist Christoph Prégardien als Liedsänger. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit seinen bevorzugten Klavierpartnern Michael Gees und Andreas Staier. Regelmäßig wird er zu Liederabenden nach Paris, London, Brüssel, Berlin, Köln, Amsterdam, Salzburg, Zürich, Wien, Barcelona und Genf und zu Konzertreisen durch Italien, Japan und Nordamerika eingeladen.

Ein wichtiger Teil seines Repertoires ist auf Tonträgern der grossen Labels BMG, EMI, DG, Philips, Sony, Erato und Teldec dokumentiert. Seine Discographie ist inzwischen auf mehr als 120 Titel angewachsen.



Julia Kleiter

Julia Kleiter Julia Kleiter, die aus Limburg stammt und in Hamburg bei William Workman sowie in Köln bei Klesie Kelly-Moog Gesang studierte, begann ihre internationale Karriere im März 2004, als sie bei einer konzertanten Aufführung der Daphne von Strauss mitwirkte, die unter Leitung von Semyon Bychkov stand und für die Schallplatte eingespielt wurde. In den Monaten darauf sollte Mozarts Zauberflöte zu einem Schlüsselwerk ihrer Laufbahn werden: Im Juni 2004 debütierte sie als Pamina in einer Inszenierung von Robert Wilson an der Opéra Bastille in Paris; 2005 gestaltete sie die Rolle ebenfalls in Paris sowie in Madrid unter der Stabführung von Marc Minkowski; und als Papagena gehörte sie zum Ensemble einer Neuproduktion von Claudio und Daniele Abbado, die in Reggio Emilia, Ferrara und Baden-Baden gezeigt wurde. Auch Nikolaus Harnoncourt hat die junge Sängerin für seine Aufführungen entdeckt: 2006 wird sie mit ihm die Rolle der Serpetta in Mozarts La finta semplice erarbeiten, 2007 folgt dann Pamina in Zürich und Ilia (Idomeneo) bei der Styriarte in Graz. Nach ihrem Debüt bei den Salzburger Festspielen mit der Celia in Lucio Silla, das im Sommer 2006 geplant ist, wird Julia Kleiter beim Edinburgh Festival auftreten, neuerlich mit Claudio Abbado am Dirigentenpult. Die Sopranistin ist auch eine gefragte Liedinterpretin: 2006 gibt sie ein Recital beim Lucerne Festival, für 2007 sind gemeinsame Auftritte mit Christoph Prégardien und Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch in Belgien und Deutschland geplant.

Gefördert von Energieversorgung Limburg

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THEATERABEND

Montag, 30. April 2007 - 20.00 Uhr
"Pension Schöller"

Posse von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby in der Bearbeitung von Jürgen Wölffer
Komödie am Kurfürstendamm Gastspiele Berlin


Inszenierung: Jürgen Wölffer
Das Ensemble:
Achim Wolff, Marion van de Kamp, Winfried Glatzeder, Herbert Köfer u.a.

Der Großgrundbesitzer Philipp Klapproth möchte zuhause in der Provinz am Stammtisch mit einem verrückten Erlebnis brillieren. Bei einem Besuch in Berlin bittet er seinen Neffen ihm einen Besuch in der Irrenanstalt zu ermöglichen. Der Neffe führt den Onkel in die Pension Schöller und gibt die dortigen Gäste als Patienten aus…..

"Pension Schöller" - Szenenfoto
"Pension Schöller"



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Mai 2007

OPERNFAHRT


Samstag, 12. Mai 2007 - 19.30 Uhr
"PELLÉAS ET MÉLISANDE"

Drame-lyrique in fünf Akten von Claude Debussy Libretto von Maurice Maeterlinck In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Musikalische Leitung: Catherine Rückwardt Inszenierung: Sandra Leupold Bühne und Kostüme: Moritz Nitsche

Mainz
49,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Golaud findet im Wald eine rätselhafte Fremde. Er nimmt sie mit nach Hause, heiratet sie, doch Mélisande entdeckt ihre geheimnisvolle Verbundenheit zu Pelléas. Blind vor Eifersucht tötet Golaud seinen Halbbruder. Mélisande bringt unter Qualen das Kind Golauds zur Welt. Auf dem Sterbebett spricht sie von Pelléas. Golaud bleibt einsam zurück – voller Fragen und Schuld.

In seiner einzigen vollendeten Oper entfaltet Debussy auf großartige Weise Seelen-vorgänge im Echoraum der Symbole. Die Partitur ist von ebenso gärender wie bedrückender Feinnervigkeit, in ihrer Zurückgenommenheit von einer Archaik, die direkt auf die inneren Vorgänge des Dramas verweist und im übermächtigen Schweigen noch dem Verlöschen eine Existenz sichert.

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Juni 2007

OPERNFAHRT


Sonntag, 03. Juni 2007 - 18.00 Uhr
"SOROTSCHINSKAJA JARMARKA (DER JAHRMARKT VON SOROTSCHINZY)"

KOMISCHE OPER IN DREI AKTEN
DICHTUNG NACH NICO LAIJ W. GOGO L VOM KOMPONISTEN
IN RUSSISCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN ÜBERTITELN


Musikalische Leitung: Roman Kofman
Inszenierung Peer Boysen

Bonn
59,00 Euro (inkl. Busfahrt)

Der Bauer Tscherewik hat zwei Probleme im Leben: Das erste ist seine Frau, Stiefmutter seiner schönen Tochter Parassja, und das zweite sein Aberglaube, seine Angst vor dem Teufel.

Bei einem Ausflug zum Jahrmarkt spitzt sich die Lage zu. Glaubt er doch, die Tochter auf die Schnelle gut bei Gritzko, einem ansehnlichen und trinkfesten Bauernburschen unter die Haube gebracht zu haben. Seine Frau macht ihm jedoch einen Strich durch die Rechung. Und zu allem Unglück häufen sich auch noch die Gerüchte um die Anwesenheit vom „blutroten Kittel”, dem Teufel. Dieser war es allerdings nicht, der den Popensohn nach einem Rendezvous mit Tscherewiks Frau in den Dachstuhl gehext hat. Doch wie bei jeder guten Geschichte: Ende gut, alles gut. Und ob es nun wirklich der „blutrote Kittel” oder einfach nur ein paar lustige Zigeuner waren, die Gritzko dann doch die schöne Parassja in die Arme getrieben haben, sei an dieser Stelle nicht verraten. Mussorgskijs letzte Oper ist ein musikalischer Spaß im folkloristischen Kolorit der russischen Spätromantik. Dabei adaptierte er Gogols Erzählung auf ganz eigene Art und Weise: Die Komik entsteht aus der Unangemessenheit zwischen Anspruch und Wirklichkeit und ist dadurch eng mit tragischen Elementen verquickt. Die Uraufführung erlebte der Komponist nicht mehr. Erst zum 30jährigen Todestag von Mussorgskij wurde sie 1911 in St. Petersburg als Fragment konzertant aufgeführt. In der Folge gab es zahlreiche Versuche, die Oper zu komplettieren, wobei sich die Fassung von Wissarion Schebalin und Pawel Lamm aus dem Jahr 1931 als die interessanteste erwiesen hat, was Instrumentation und Ergänzungen betrifft. Diese Fassung wird auch in Bonn gespielt.

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PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 10. Juni 2007 - 17.00 Uhr
Jazztrio Schmidt-Schohl-Heftrich

bestehend aus den Lehrern:
Christian Schmidt, Piano
Ralf Schohl, Bass
Janis Heftrich, Schlagzeug


Historisches Rathaus am Fischmarkt


Jazz Trio Schmidt-Schohl-HeftrichJazz, Swing, Funk und Soul erwartet die Besucher am Sonntag, 10. Juni 2007, 17.00 Uhr im Historischen Rathaus, Fischmarkt 21 mit dem Jazztrio Schmidt-Schohl-Heftrich.

Das Jazztrio besteht seit 2003.Die er-fahrenen und versierten Musiker Christian Schmidt, Piano und Gesang, Ralf Schohl, Bass und Janis Heftrich, Schlagzeug, haben sich durch ihre Lehrtätigkeit an der Kreismusikschule Limburg kennengelernt.

Erste gemeinsame Jamsessions und Auftritte führten zu dem Wunsch, die Zusammenarbeit zu intensivieren und so ein spannendes Bandprojekt entstehen zu lassen. Das Repertoire des Trios schöpft vor allem aus dem reichen Fundus des "American Songbook" . Bekannte Jazzstandards werden ebenso wie unbekannteres Material neu arrangiert und mit viel Energie und Spielwitz dargeboten. Die Triobesetzung bietet allen Musikern viel Raum für spannende Soli, viel Spontanität und Interaktion.

Schmidt-Schohl-Heftrich fühlen sich den großen Namen des Jazz verpflichtet, versuchen aber dennoch ihr eigenes, ganz persönliches Profil zu entwickeln. Stilistisch spannt das Trio einen wei-ten Bogen, der von mit reißendem Swing über karibische Einflüsse bis zu modernem Funk und Soul reicht.

Eintritt. 6,00 €, ermäßigt 4,00 €
Veranstalter: Kulturvereinigung Limburg e.V., Kreissparkasse Limburg, Magistrat der Stadt Lim-burg, Abt. für Kulturförderung

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KULTUR AM NACHMITTAG

Dienstag, 19. Juni 2007 - 15.00 Uhr
Solokonzert mit Veronika Todorova

Mit Werken von: Abbracciante, Bazhilyn, Berino, Daquin, Frossini, Coviello u.a.

Veronika TodorovaVeronika Todorova, die 19 Jahre junge bulgarische Akkordeonistin, spielt seit ihrem sechsten Lebensjahr. Trainiert von bulgarischen, deutschen und italienischen Meistern ihres Fachs gewann sie von 1998 bis 2001 bei nationalen bulgarischen Akkordeonwettbewerben drei mal den ersten Preis und zwei mal den zweiten. 1998 war sie Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb in Assenovgrad (Bulgarien) in der Kategorie E-Musik.

In den Jahren 2004-2006 hat sie mit Erfolg an sieben internationalen Wettbewerben in Deutschland (Klingenthal) und Italien (Castelfidardo, Lanciano, Atri) in der Kategorie „Virtuose Unterhaltungsmusik” teilgenommen.

Im Oktober 2005 gewann sie den zweiten Preis beim 5. Internationalen Akkordeonwettbewerb in Lanciano (Italien) und nur ein halbes Jahr später den ersten Preis beim 5. Internationalen Musikwettbewerb „Premio Citta di Atri” in Italien. Deutsche Meisterin 2006 in Baden Baden, Primo Assoluto in Lanciano und beste weibliche Akkordeonistin 2006 beim World Cup in Norwegen sind die aktuellen Erfolge ihrer rasanten Karriere.

Schnell wurden die Medien auf sie aufmerksam. Auftritte im SWR-3 Fernsehen, Radio Berlin, Deutsche Welle und Hessischer Rundfunk folgten. Die Printmedien bringen immer wieder Portraits und Berichte über die Künstlerin, ihre Konzerte sowie über ihre Studienreisen zu Italiens Jazzakkordeonstar Renzo Ruggieri.

Mit ihrer brandaktuellen CD „ROSSO” zeigt Veronika Todorova, dass sie als Solo- und Ensemblekünstlerin auf internationalem Niveau angekommen ist.


Die Homepage der Künstlerin

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg

Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-

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September 2007

MEISTERKONZERTE

Dienstag, 18. September 2007 - 20.00 Uhr: Göttinger Symphonie Orchester

Leitung: Christoph Mueller
Solistin: Esther Walker, Klavier
Joseph Joachim: Ouvertüre d-Moll zu „Hamlet“
Robert Schumann: Symph. Nr. 1 B-Dur, op. 38, „Frühlingssymphonie“
Johannes Brahms: Konzert für Klavier u. Orchester Nr. 1, d-Moll op. 15

Das seit 1862 bestehende Göttinger Symphonie Orchester hat sich durch seine künstlerische Vielseitigkeit einen festen Platz in der niedersächsischen Musiklandschaft erspielt. So finden etwa zwei Drittel aller Konzerte außerhalb von Göttingen statt. Das Repertoire des Orchesters reicht vom Barock über die Klassik und Romantik bis in die Musik der Gegenwart. Auch die sogenannte heitere Muse hat in der künstlerischen Arbeit der Göttinger ihren festen Platz.


GÖTTINGER SYMPHONIE ORCHESTER

"Das Göttinger Symphonie Orchester möchte ich einen Glücksfall für die Musikkultur in Niedersachsen nennen - ein Orchester, das nicht nur im Zentrum der Musikpflege einer Universitätsstadt steht, sondern weit darüber hinaus als Botschafter Musikhochkultur zu Städten und Gemeinden unseres Flächenlandes Niedersachsen bringt und immer wieder mit innovatorischen Impulsen überrascht." Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Präsident des Landesmusikrates Niedersachsen anlässlich des 140jährigen Jubiläums des GSO im Jahre 2002.

Mehr als 140 Jahre Göttinger Symphonie Orchester, das ist eine wechselvolle, aber immer dem Erfolg verschriebene Geschichte, die dem Klangkörper einen unverzichtbaren Platz in der Musiklandschaft sichert. Bedeutende Gastdirigenten und Solisten begleiten seitdem seinen Lebensweg. So kehrt z.B. der große Geiger Frank Peter Zimmermann seit seinem Debüt 1977 in Göttingen regelmäßig zurück.

Mit zahlreichen Konzerten wird dem Publikum ein breit gefächertes Programm geboten, das fast allen historischen und stilistischen Richtungen folgt - vom Barock bis zur Gegenwart. Häufig werden Werke zeitgenössischer Künstler vorgestellt, und eine Spielzeit ohne eine Uraufführung ist seit langem nicht mehr denkbar. Ein Kompositionspreis für junge niedersächsische Komponisten, der alle zwei Jahre ausgeschrieben wird, dient der Nachwuchsförderung im schöpferischen Bereich. Eine Vielzahl von Kooperationen prägt die Arbeit des GSO, so mit dem Deutschen Musikrat, mit niedersächsischen Chören und Kirchen, der Hochschule für Musik und Theater Hannover und vielen anderen. Die Beliebtheit des Göttinger Symphonie Orchesters in seiner Heimatstadt kommt in stetig steigenden Besucherzahlen zum Ausdruck. So erfolgte in den Jahren 1991 bis 2005 ein Anstieg der Abonnenten um rund 50 %, die jetzt mehr als 2.800 zählen; die Auslastung der Göttinger Konzerte beträgt mittlerweile durchschnittlich etwa 90 %.

Somit ist das im Jahre 1862 gegründete GSO mit ca. 40 Veranstaltungen im kulturellen Leben der alten bedeutenden Universitätsstadt fest verankert und leistet von hier aus einen gewichtigen Beitrag im reichen und vielseitigen Musikland Niedersachsen; denn den größten Teil seiner mehr als 100 Konzerte im Jahr bestreitet das einzige Konzert- bzw. Symphonieorchester in den verschiedensten Orten dieses Bundeslandes, von Stade bis Hann.-Münden, von Helmstedt bis Lingen, von Duderstadt bis Wilhelmshaven. Selbstverständlich gastiert das Orchester darüber hinaus auch in anderen Bundesländern und im benachbarten Ausland, wo große Erfolge verbucht werden konnten: im Großen Festspielhaus in Salzburg, im Brucknerhaus in Linz sowie in Göttingens Partnerstadt Thorn und in Danzig. Eine Einladung zum Festival d'Echternach im Juni 2005, zu den Internationalen Händel-Festspielen im Mai 2006 oder zum Choriner Musiksommer im Juli 2006 unterstreicht die wachsende Nachfrage auch bei internationalen Musikfestspielen.

Neben der Ansprache traditioneller Interessentenkreise bemüht sich das GSO seit Jahren erfolgreich um weitere Alters- und Gesellschaftsgruppen: Kinder, Jugendliche, Behinderte sowie auch ältere Mitbürger. Eigens für diese Zielgruppen werden Konzerte in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Seniorenheimen in und außerhalb Göttingens angeboten, öffentliche Generalproben ausgerichtet u.v.a.m. Somit ist das GSO ein Symphonieorchester zum "Anfassen".

Das große Engagement des Göttinger Symphonie Orchesters wurde in den letzten Jahren durch mehrere Auszeichnungen gewürdigt. Dem Klangkörper wurde vom Deutschen Musikverleger-Verband der Preis "Das beste Konzertprogramm der Saison 1995/96" zuerkannt. Die Live-Aufnahme der "Apocalypse selon St. Jean" von Jean Francaix auf CD aus dem Jahre 1997 erhielt von der französischen Zeitschrift "Opéra International" die höchste Bewertung "Le Timbre de Platine". Auf Grund der künstlerischen Leistung des Orchesters kam es im September 2000 zur Höhergruppierung nach Tarifvergütungsklasse (TVK) B. Im Jahr 2002 erhielt das Göttinger Symphonie Orchester das Ehrenprotektorat der Deutschen Johann-Strauß-Stiftung in Coburg für die Verbreitung der Musik der Familie Strauß in besonders hoher Qualität.

Mit der Spielzeit 2005/06 hat der Schweizer Christoph Mueller die künstlerische Leitung übernommen.

CHRISTOPH MUELLER

Der aus der Schweiz stammende Christoph Mueller studierte zunächst an der Musikhochschule Basel Violine, um dann an der Universität von Cincinnati/USA sein Dirigierstudium zu beginnen. 1995 ging er als Conducting Fellow nach Tanglewood, Massachusetts, und arbeitete dort mit Seiji Ozawa, Robert Spano und Leon Fleisher. 1996 wurde er Assistent von Vladimir Ashkenazy beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, mit dem er auch sein professionelles Dirigierdebüt gab.

Von 2001 bis Ostern 2005 war er Claudio Abbados Assistenz-Dirigent beim Gustav Mahler Jugendorchester. In dieser Funktion bereitete Christoph Mueller das Orchester für die Tourneen vor und arbeitete eng mit Dirigenten wie Claudio Abbado, Mariss Jansons, Franz Welser-Möst und Ivan Fischer zusammen. Dazu kamen eigene Konzerte mit dem Orchester an den Luzerner Osterfestspielen und vor dem Olympischen Komitee in Lausanne.

Von Claudio Abbado wurde Christoph Mueller zum Assistenz-Dirigenten des Lucerne Festival Orchestra ernannt, eine Position, die er seit der Orchester-Neugründung im Sommer 2003 bekleidet.

Im Jahr 2000 war Christoph Mueller Gewinner des Internationalen Dirigierwettbewerbes in Cadaqués in Spanien. Seither gastierte er bei der Tschechischen Philharmonie, dem Orchestre National de Lyon, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, beim Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, bei der Jenaer Philharmonie, der Slowenischen Philharmonie, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem Wiener Kammerorchester, beim Scottish Chamber Orchestra, dem Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker sowie beim Ensemble Modern.

In der Saison 2004/2005 hatte Christoph Mueller die künstlerische Leitung des Kairoer Sinfonieorchesters inne und gastierte erstmals in Stavanger, beim BBC Welsh National Symphony Orchestra, außerdem mit einer Produktion beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg sowie beim Orchestra della Svizzera Italiana. In der Saison 2005/2006 leitete Christoph Mueller die französische Erstaufführung des gesamten Balletts "Undine" von Hans Werner Henze an der Oper Straßburg und gab im Januar 2006 auf Einladung von Mikhail Pletnev sein erfolgreiches Debut in Moskau mit dem Russian National Orchestra.

Seit der Spielzeit 2005/2006 ist Christoph Mueller Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Göttinger Symphonie Orchesters.

Gefördert von Kreissparkasse Limburg


Christoph Mueller

Esther Walker



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THEATERABEND

Mittwoch, 26. September 2007 - 20.00 Uhr
"Die Feuerzangenbowle"

Komödie von Heinrich Spoerl und Wilfried Schröder
Landestheater Burghofbühne

Inszenierung: Kai Festersen
Das Ensemble:
Anna Haack, Philipp Sebastian, Michael Gabel, Josef Hofmann, Erwin Kleinwechter

Philipp Sebastian als PfeifferWer kennt sie nicht, die legendäre „Feuerzangenbowle“? Millionen von Menschen wissen seitdem, dass man Pfeiffer mit drei „f“ schreibt, was eine „Dampfmaschine“ ist (da stellen wir uns alle mal ganz dumm), und wie die alkoholische Gärung funktioniert. Wer erinnert sich nicht an den Schuldirektor, den alle nur Zeus nennen, an die Lehrer Bömmel und Schnauz. Und wie hieß es anlässlich der 1944er Verfilmung mit Heinz Rühmann: „Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt.“

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Oktober 2007

LITERATUR

Limburger Lesedom

Termin: Mi. 03.10. - Sa. 06.10.2007
Veranstaltungsort: Europaplatz

Im Rahmen der landesweiten Aktion "Leseland Hessen" Lesungen und offene Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Im Rahmen der landesweiten Aktion "Leseland Hessen" findet zeitgleich zur Frankfurter Buchmesse der "Limburger Lesedom" im Lesezelt auf dem Europaplatz statt. Täglich wird es mehrere Lesungen aus vielen unterschiedlichen Bereichen der Literatur geben. In diesem Jahr stehen auch offene Veranstaltungen für Kinder auf dem Programm. Auch außerhalb der Lesungen soll der Lesedom wieder Raum für unterschiedliche Begegnungen mit der Literatur bieten.

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesedom!


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MEISTERKONZERT

Mittwoch, 24. Oktober 2007 - 20.00 Uhr: Ana-Marija Markovina, Klavier

Domenico Scarlatti: 4 Sonaten
Muzio Clementi: Sonate fis-Moll, op. 25
Ottorino Resphighi: Antiche Arie e Danze
Giacomo Rossini: Enterrement en Carneval
Modest Moussorgsky: Bilder einer Ausstellung

Ana-Marija MarkovinaDie in Kroatien geborene und in Köln lebende Pianistin Ana-Marija Markovina errang schon früh in ihrer Laufbahn Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben, denen eine rege Konzerttätigkeit folgte. Nach Studien an den Musikhochschulen in Detmold und Weimar legte sie ihr Konzertexamen an der Hochschule „Hanns Eisler“ in Berlin ab. Ihre wichtigsten Lehrer waren Paul Badura-Skoda, Vitaly Margulis und Rolf-Dieter Arens. Ana-Marija Markovina konzertiert regelmäßig in den wichtigen Konzertsälen Europas und ist häufiger Gast bei den großen Festivals, wie z.B. dem Schleswig-Holstein Musikfestival oder dem Klavier-Festival Ruhr, dem Internationalen Piano Stars Festival in Lettland, dem Festival do Musica in Estoril oder auch beim internationalen Klavierfestival in Yokohama. Rundfunk-Aufnahmen und Konzert-Mitschnitte dokumentieren ihr hohes künstlerisches Niveau. Sie wirkt auch als Klavierpädagogin, gibt Meisterkurse und ist regelmäßig Jury-Mitglied bei Wettbewerben. Der angesehene Pianist Paul Badura-Skoda bezeichnet sie im Übrigen als eine der „bedeutendsten Pianistinnen ihrer Generation“.


Gefördert von Baunternehmung Albert Weil AG Limburg

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THEATERABEND

Samstag, 27. Oktober 2007 - 20.00 Uhr
"Effi Briest"

Theater Greve

Inszenierung: Manfred H. Greve
Das Ensemble:
Nele Holinderbäumer, Lorenz Schirren u.a.

Die siebzehnjährige Effi heiratet auf Wunsch ihrer Eltern den zwanzig Jahre älteren Baron von Innstetten und folgt ihm in sein Haus nach Pommern. Dort fühlt sich Effi von ihrem Mann allein gelassen. Auch die Geburt der Tochter hilft ihr nicht aus der inneren Vereinsamung. Sie beginnt ein leidenschaftsloses Verhältnis mit Major Crampas. Die Versetzung Innstettens nach Berlin ist für Effi ein willkommener Anlass, die heimliche Beziehung zu beenden, und das Ehepaar verlebt viele schöne Jahre in Berlin. Als Innstetten eines Tages Briefe von Crampas an Effi findet, fordert er Crampas zum Duell und erschießt ihn. Effi, sowohl von ihrem Mann als auch von den Eltern verstoßen, wird erst wegen einer schweren Krankheit ins Elternhaus geholt, wo sie, innerlich mit Innstetten versöhnt, stirbt.


"Nele Holinderbäumer"

"Lorenz Schirren"


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KULTUR AM NACHMITTAG

Montag, 29. Oktober 2007 - 15.00 Uhr
U.S. Levin: "Wenn der Pathologe kommt, ist es zu spät"


Eine medizynische Lesung
Lesung aus: "Bis dass der Arzt uns scheidet"
"Ich bin schüchtern, aber in Behandlung"
Autor: Uwe Bauer (U.S.Levin)

Kultur am NachmittagIm Mittelpunkt der humoristischen Lesung von U.S. Levin steht das Verhältnis Normalsterblicher zu ihren Ärzten. Aber nicht nur die "Halbgötter in Weiß", auch die Patienten und Krankenkassen werden satirisch unters Mikroskop genommen.

"Wenn der Pathologe kommt, ist es zu spät", unter diesem Motto unterhält U.S. Levin auf bissig-komische Art. Und wenn er "mit gefasster Miene, staunendem Blick und provokant-trockener Vortragsweise den Alltag von Patienten und Machern moderner Medizin gleichermaßen auf die Schippe nimmt und in Wunden bohrt, darf er sich sicher sein, dass jeder das nachvollziehen und, zumindest diesmal, sogar darüber lachen kann." (Leipziger Volkszeitung).

Erschienen sind seine medizinischen Schmunzelgeschichten in den beiden Büchern "Ich bin nüchtern, aber in Behandlung" und "Bis dass der Arzt uns schneidet". Die mit Humor gewürzten Texte sorgen für einen heiteren Nachmittag. Die Sächsische Zeitung fand gar die lobenden Worte:" Levin hat mit vielen Pointen das Seine für die Volksgesundheit getan. Sein Humor ist ein Geschenk".

Und Lachen, dies spricht sich mittlerweile sogar unter Ärzten herum, ist nun mal die beste Medizin...


Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg
Senioren Union Limburg
Mit freundlicher Unterstützung der Kreissparkasse Limburg


Veranstaltungsort: Josef-Kohlmaier-Halle, Limburg -Kleiner Saal-

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November 2007

PODIUM JUNGER KÜNSTLER

Sonntag, 04. November 2007 - 18.00 Uhr
Ort: Kreismusikschule Limburg, In den Klostergärten 11

Gina Gaul, Flöte und David Helm, Klavier


Flötistin Gina Gaul und der Pianist David HelmAm Sonntag, 04. November 2007, um 18.00 Uhr präsentieren die Kulturvereinigung und die Stadt Limburg mit der Flötistin Gina Gaul und dem Pianisten David Helm ein sicher markantes Abschlusskonzert der Reihe "Podium junger Künstler", welches erstmals im Saal des neuen Domizils der Kreismusikschule Limburg, In den Klostergärten 11, stattfinden wird.

Die neunzehnjährige Gina Gaul und der siebzehnjährige David Helm erhielten beide schon im Kindesalter Flöten- bzw. Klavierunterricht. 2006 wurde Gina Gaul Schülerin von Walter Büchsel, Flötist des HR-Sinfonieorchesters und begann später ihr Jungstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Seit 2004 ist sie Mitglied und Soloflötistin des Landes-Jugend-Sinfonie-Orchesters Hessen. Gina ist mehrfache Preisträgerin des Bundeswettbewerbes "Jugend musiziert" und erhielt mehrmalig Sonderpreise dieses Wettbewerbes.

David Helm wird derzeit am Musischen Internat der Limburger Domsingknaben, bei denen er seit 1999 Mitglied ist, von Andreas Frese ausgebildet. Sein Mitwirken in diesem international anerkannten Chor bescherte David zahlreiche Konzertreisen ins Ausland und Stipendien sowie das Auftreten als Knabensolist in verschiedenen Opernhäusern. Außerdem wird sein Spiel durch das Musizieren in diversen Jazz- und Bigband-Formationen geprägt. Er ist 2. Preisträger des Bundeswettbewerbes "Jugend musiziert" und - ebenso wie Gina Gaul - diesjähriger Stipendiat der Musikstiftung der Kreissparkasse Limburg.

Die jungen Künstler stellen als Duo ihr großartiges Zusammenspiel unter Beweis und begeistern, überzeugen und faszinieren durch technisch einwandfreies und ausdrucksstarkes Spiel. Neben Kompositionen von W. A. Mozart, Franz Schubert und Frederic Chopin präsentiert das Duo Werke von Francis Poulenc, Frank Martin, Rouven Hoffmann und Cécile Chaminade.

Veranstalter:
Kulturvereinigung Limburg e. V.
Kreissparkasse Limburg
Magistrat der Stadt Limburg, Abt. Kulturförderung

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THEATERABEND

Dienstag, 27. November 2007 - 20.00 Uhr
"In 80 Tagen um die Welt"

Musical nach dem Roman von Jules Verne
Buch und Gesangstexte von Phil Willmott
Deutsch von Anita Lochner
Musik von Phil Willmott und Annemarie Lewis Thomas

Euro-Studio Landgraf
Inszenierung: Phil Willmott
Das Ensemble:
Wolfgang Wagner, Etienne Gillig, Janina Isabell Batoly u.a.

Es ist ein populärer Stoff, der hier als Musical inszeniert wird. Phileas Fogg, ein britischer Gentleman, wettet in seinem Londoner Club sein Vermögen, dass er in 80 Tagen die Welt umrunden kann. Er bricht am 02. September 1872 mit seinem Diener Jean Passepartout auf und will am Weihnachtstag wieder in London sein. Zahlreich sind die Filmadaptionen dieses Musicals. Eine gekonnte Mischung aus Sprech- und Musiktheater garantiert eine temperamentvolle Aufführung.

Szenenfoto aus "In 80 Tagen um die Welt"
Szenenfoto
Szenenfoto aus "In 80 Tagen um die Welt"
Szenenfoto
Szenenfoto aus "In 80 Tagen um die Welt"
Szenenfoto


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MEISTERKONZERT

Mittwoch, 28. November 2007 - 20.00 Uhr: La Gioia Köln

Antonio Vivaldi: Concerto F-Dur RV 9
Johann Heinrich Schmelzer: Sonata quinta (c-moll) für Violine und B.c.
Johann Friedrich Fasch: Sonata in g-Moll für Oboe, Violine und B. c.
Georg Philipp Telemann: Sonata prima A-Dur „Pariser Quartett” Nr. 3
Antonio Vivaldi: Concerto in D-Dur, RV 95 „La Pastorella”
G. Ph. Telemann: Sonate D-Dur für Violoncello und B. c.
Johann Christian Bach: Quintett D-Dur

Das Ensemble „La Gioia Köln” hat sich auf das Musikrepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts in historischer Aufführungspraxis spezialisiert. Barocke Affektenlehre und Ornamentik bis hin zum galanten Stil bilden die Basis. Experimentierfreudig werden mit instrumentaler Vielfalt verschiedene Aspekte der Instrumentalmusik von Frühbarock bis Frühklassik beleuchtet. Die Kombinationsmöglichkeiten der Instrumente, die sich aus der Ensemblebesetzung und der Tatsache ergeben, dass einige Musiker mehrere Instrumente spielen, eröffnen ein breit gefächertes Repertoire sowie einen großen Klangfarbenreichtum, der die verschiedenen Charaktere der Musik dieser Epoche transparent zum Vorschein kommen lässt.

Gefördert von JuCad - Exclusive Titan-Golfcaddys

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Dezember 2007

KINDERTHEATER

Sonntag, 16. Dezember 2007 - 15.00 Uhr
"Die kleine Meerjungfrau"
Familienmusical für Kinder von Eberhard Steul
nach dem Märchen von Christian Andersen



Die kleine Meerjungfrau sehnt sich danach, ein Mensch zu sein und eine Seele zu haben, denn sie liebt den Prinzen. Durch einen Zaubertrank der Hexe verliert sie ihren Fischschwanz und erhält menschliche Gestalt. Dafür muss sie der Hexe ihre Stimme verkaufen. Drei Tage hat sie Zeit - so ist die Bedingung der Hexe - um die Liebe des Prinzen zu gewinnen. Schafft sie das nicht bis die Sonne am dritten Tag untergeht, zerrinnt das Leben der kleinen Meerjungfrau zu Schaum.

Pressestimmen:
"Der weltliterarische Stoff der Undine-Sage wurde vom Ensemble erstklassig in ein bewegendes und wertvolles Kindermusical umgearbeitet...das hochprofessionell agierende Ensemble überzeugte, ebenso die exzellente Ausstattung von Magarete Berghoff und nicht zuletzt das perfekte Zusammenspiel der drei Begleitmusiker, die oft ein ganzes Orchester ersetzten, mit den stimmlichen Glanzleistungen der Akteure." (Westdeutsche Zeitung)

"Die Sache hat Schwung, Pfiff und Witz, mancher Ohrwurm ist dabei, und obendrein bietet die Ausstattung Opulentes fürs Auge." (Mannheimer Morgen)


Die kleine Meerjungfrau - Szenenfoto

Die kleine Meerjungfrau - Szenenfoto

Die kleine Meerjungfrau - Szenenfoto


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SILVESTERKONZERT

Sonntag, 30. Dezember 2007 - 20.00 Uhr
Göttinger Symphonie Orchester
Solistin: Mardi Byers, Sopran
Leitung und Moderation: Christoph Mueller

Wo die Citronen blüh´n

GIOACCHINO ROSSINI
Ouvertüre zu der Oper in zwei Akten "Semiramis"
Kavatine der Semiramis "Bel raggio lusinghier" ("Wie glänzte so freundlich mir") aus dem ersten Akt

AMILCARE PONCHIELLI
Ballettmusik "Danza delle ore" ("Tanz der Stunden") aus der Oper in vier Akten "La Gioconda"

FRANCESCO CILÈA
Romanze der Adriana "Ecco … Io son l'umile ancella" ("Sehen Sie … Ich bin nur die Magd") aus der Oper in vier Akten "Adriana Lecouvreur"

OTTORINO RESPIGHI
Suite I und III aus Antiche Danze ed Arie per liuto

GIUSEPPE VERDI
Szene und Arie der Violetta "E strano … Ah, fors'e lui … Sempre libera" ("'s ist seltsam … Er ist es … Von der Freude Blumenkränzen") aus der Oper in vier Akten "La Traviata"

JOHANN STRAUSS (Sohn)
Ouvertüre zu der komischen Oper in drei Akten "Eine Nacht in Venedig"
Arie der Anna "Seht, o seht … Ich komme von Chioggia … Frutti di mare" aus dem ersten Akt der komischen Oper "Eine Nacht in Venedig"
Wo die Citronen blüh´n. Walzer op. 364

JOSEF STRAUSS
Potpourri aus "La forza del destino" von Giuseppe Verdi

JOHANN STRAUSS (Sohn)
Rosen aus dem Süden. Walzer op. 388

Sie können sich das Programm des Silvesterkonzerts 2007 hier downloaden.
Mehr Infos über das Göttinger Symphonie Orchester bekommen Sie hier
und mehr über den Leiter Christoph Mueller erfahren Sie hier.


Christoph Mueller
Christoph Mueller, Leitung und Moderation

Göttinger Symphonie Orchester
Mardi Byers, Sopran
Mardi Byers, Sopran

MARDI BYERS
Sopran


Die Sopranistin Mardi Byers wurde in Boulder, Colorado geboren und debütierte 2003 mit großem Erfolg als Tosca am Theater Lübeck. Während ihres Solovertrages in Lübeck (2003-2006) feierte sie weitere große Erfolge als Amalia (I Masnadieri), Marguerite (Faust), und als Elisabetta (Don Carlos). Ihre Adriana Lecouvreur in der Spielzeit 2004/2005 wurde in der Presse als "Weltklasse" bezeichnet (Die Welt, Frankfurter Allgemeine u.a.).

Mardi Byers ist auch als Violetta (La Traviata) in Rom L'aquila, Tosca in Lund (Schweden), Contessa (Le Nozza de Figaro) in Rom und als Donna Anna (Don Giovanni) im Rahmen des Bard Festivals in New York aufgetreten.

Als Konzertsängerin sang Mardi Byers im Herbst 2004 die "Vier letzten Lieder" von Richard Strauss mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck unter der Leitung von Marc Tardue. Sie gastierte bei Orchestern wie dem Symphonischen Orchester Zürich, dem Stadtorchester Winterthur, dem Grazer Symphonie Orchester, der Capella Musica Sacra Salzburg, dem Arizona State Chamber Ensemble und dem Swiss Musical Orchestra und gab Liederabende in San Francisco, Zürich, München, Marbella (Spanien) und den Grand Caymen Islands. Sie ist regelmäßig im Schweizer Fernsehen zu sehen (Prix Wallo, Fete des Vignerons, Art on Ice).

Mardi Byers absolvierte ihr Studium an der Arizona State University. Sie setzt ihre Studien bei Dale Fundling in Salzburg fort.

In der Spielzeit 2006/2007 war Mardi Byers als Elisabetta (Don Carlos) in Wiesbaden (4-Akt-Version, italienisch) sowie in Basel (5-Akt-Version, französisch) zu sehen. Sie sang Verdis Requiem in Lübeck und Hamburg, sowie Marguerite (Faust) in Wiesbaden und Margarete in Honnegger's Jeanne d'Arc au bucher (unter der Leitung von Cornelius Meister) in Basel.

Im September 2007 gibt sie ihr Debut an der New York City Opera als Donna Anna in Don Giovanni und im September 2008 an der Hamburgischen Staatsoper als Amelia in Verdis "Simone Boccanegra" unter der Leitung von Simone Young (Inszenierung Claus Guth).

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