THEATERABENDE 2023/24

10

OKT

2023

Dienstag, 10.10.2023 - 19:30 Uhr:
"DAS PUBERTIER"

 

 

Komödie nach dem Roman von Jan Weiler

Gastspiel des Westfälischen Landestheaters

Sie waren süß. Sie waren niedlich. Jeder Milchzahn wurde als Meilenstein gefeiert. Doch irgendwann mutieren die Kinder von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo, Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke. Und Kommunikation wird ohnehin unmöglich, wenn das Hirn wegen Umbaus vorübergehend geschlossen ist.

Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Das weibliche Pubertier fällt durch maßlosen Konsum, unverständliches Monologisieren und multiples Maulen auf, während das männliche Pubertier durch faszinierende Einlassungen zu den Themen Mädchen, Umwelt und Politik sowie anhaltende Begeisterung für ungenießbares Essen und seltsame Musik besticht. Sie wachsen wie Bambus und tragen Frisuren, die uns dringend etwas sagen wollen. Nur was? Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein erwachsenes Wesen voll Vernunft und Güte. Man muss nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat.

Nach der überaus erfolgreichen Produktion "Maria, ihm schmeckt's nicht" nach der Vorlage von Jan Weiler präsentiert das WLT ein neues Stück, das aus den drei Büchern "Das Pubertier", "Im Reich der Pubertiere" und "Und ewig schläft das Pubertier" des Autors entwickelt wird. Die erfolgreichen Bestseller finden nun nach der gelungenen Verfilmung von Leander Hausmann ihren Weg auf die Bühne.

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Foto: © Volker Beushausen

Foto: © Volker Beushausen

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11

NOV

2023

Samstag, 11.11.2023 - 19:30 Uhr:
"LEO - EINE SHOW JENSEITS DER SCHWERKRAFT"

 

 

Gastspiel des Euro Studio Landgraf

Was wäre, wenn sich die Gesetze der Schwerkraft plötzlich ändern würden?

Unter den drei Preisen, die die witzige, surreale und berührende Show 2011 zur Uraufführung beim Edinburgh Fringe Festival erhielt, war auch die Auszeichnung Carol Tambor Best of Edinburg, die "LEO" für ein einmonatiges Gastspiel an den Broadway brachte. "Überwältigend" nannte Backstage die Show, die mit der Wahrnehmung spielt. Durch das clevere Zusammenspiel von Live-Performance und Videoprojektion weiß das Publikum bald nicht mehr, wo oben und unten ist. Auf Anhieb regnete es internationale Preise für die spektakuläre Ein-Mann-Show, die schon mehr als 1000 Mal in über 30 Ländern (auch in großen Häusern um die 1000 Zuschauer) gezeigt wurde. Regie bei der auf Ideen des vielseitigen Darstellers Tobias Wegner basierenden Abends führte der berühmte kanadische Schauspieler und Regisseur Daniel Brière. Nicht nur die Zuschauer lieben die Show auch die internationale Kritik über bietet sich in Superlativen: "mind-blowing" (unfassbar), "overwhelmingly impressive" (überwältigend) oder "just awe-inspiring" (einfach beeindruckend): Das ist "LEO".

Was diese Show so einzigartig macht, ist ihrer Schlichtheit. Ein Mann, eine Mütze, ein Koffer, ein Stück Kreide. Sensationell ist allein das Wie dieser Darbietung. Tobias Wegner erzählt die Geschichte einer Figur in einem Raum, in dem die Gesetze der Schwerkraft nicht gelten, von dem aber jeder glaubt, schon einmal geträumt zu haben.

Leo schwebt an der Wand, dreht aberwitzige Pirouetten, wirft einen Hut in die Luft, der auf ihn zurückplumpst, als wäre sein Körper das Gravitationszentrum des Universums. Eine Videoprojektion ermöglicht diese physikalischen Quantensprünge. Mithilfe einer Live-Projektion sehen die Zuschauer stets zwei Bühnenräume gleichzeitig, wobei die Spiegelung zusätzlich um 90 Grad gedreht ist. Die natürliche Wahrnehmung wird dadurch völlig ausgehebelt. Läuft Leo wirklich in der Waagerechten oder erweckt er durch Beinbewegungen nur diesen Eindruck und klammert sich in Wahrheit an der Wand fest? Um solche perfekten Illusionen zu erwecken, ist enorme Muskelbeherrschung vonnöten. Das wortlose Spiel mit den Gesetzen der Schwerkraft ist Körpertheater auf hohem Niveau, das kein Schauspieler ohne artistische Ausbildung und langjähriges Training auf die Bühne zaubern könnte. Tobias Wegner ist natürlich Absolvent der renommierten École Supérieure des Arts du Cirque (É.S.A.C.) in Brüssel. Die künstlerische Leitung dieser atemberaubenden Performance hat kein geringerer als der experimentierfreudige frankokanadische Schauspieler, Dramaturg und Regie-Star Daniel Brière übernommen. Nachdem LEO schon die ganze Welt begeistert hat, geht's endlich auf Deutschland-Tournee.

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Foto: ©Andy Phillipson

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14

DEZ

2023

Donnerstag, 14.12.2023 - 19:30 Uhr:
"HALLELUJA"

 

 

Produktion: Schauspielbühnen in Stuttgart, Altes Schauspielhaus/ EURO-STUDIO Landgraf

Szenisches Konzert von Florian Fries und Klaus Seiffert Regie und Moderationstexte: Klaus Seiffert
Musikalische Leitung und Arrangements: Florian Fries

Mit den Stuttgarter Comedian Harmonists, Amelie Sturm (Moderation & Gesang), Florian Fries (Piano) u. a.

Gute Laune und fröhlich-besinnliche Weihnachtsstimmung versprüht das szenische Konzert der Stuttgarter Comedian Harmonists. 2019 wurden die fünf Sänger für ein Stück über die Comedian Harmonists an den Schauspielbühnen in Stuttgart engagiert - und rissen das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Für "Halleluja!" sind sie erneut zusammengekommen, um die schönste Zeit des Jahres mit reichlich Musik noch schöner zu machen. Nicht nur die beliebten Lieder der Comedian Harmonists, sondern wunderbare Songs aus mehreren Jahrzehnten und quer durch alle Stile, darunter "Help", "Singin' in the Rain", "Sex Bomb", aber auch Chopins "Minutenwalzer" werden im unvergleichlichen Stil der Comedian Harmonists vorgetragen. Vier große Medleys zu verschiedenen Themen, die jeweils einen kleinen Streifzug durch die Popgeschichte bieten, und über 25 Liedarrangements, bei denen das Originalmaterial ab und zu auch augenzwinkernd verfeinert wurde, erwarten die Zuhörer - und im zweiten Teil rieselt dann leise der musikalische Weihnachtsschnee.

"Lametta fürs Herz: Halleluja, das haut rein! Beschwingt verlassen die Zuschauer das Schauspielhaus, mit Superstimmung aufgeladen. Die neue Show der Comedian Harmonists kann man nicht hoch genug loben." STUTTGART Uwe Bogen, Stuttgarter Zeitung, 11./12.12.2021

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Foto: ©Tobias Metz

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14

MÄR

2024

Donnerstag, 14.03.2024 - 19:30 Uhr:
"DAS SCHÖNSTE KOMMT ZUM SCHLUSS"

 

 

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Gemeinsam ist Alzheimer schöner

Peter Turrinis Meisterwerk mit Peter Kremer und Angela Roy a.gon Theater GmbH

Eine wunderbar heitere und leichte Liebesgeschichte.

Er und Sie haben ihr Leben miteinander verbracht. Jetzt sitzen sie gemeinsam in einer Seniorenresidenz. Sie erinnern sich an die Szenen Ihrer Ehe, oder vielmehr: sie durchleben sie. Und es ist ganz erstaunlich viel präsent von einem bunten, erfüllten Leben. Glücksmomente, Verletzungen, Höhenflüge, Abgründe. Alles ein Augenblick. Auch wenn die beiden immer vergesslicher werden, einander Dinge vorwerfen, die sie gar nicht miteinander erlebt haben, weil sich die Erinnerung mehr und mehr verfälscht. Könnten diese zwei Alten noch einmal von vorne anfangen, sich schüchtern ineinander verlieben, als wären sie einander noch nie begegnet?

Peter Turrini hat sich diese Fragen gestellt und mit viel Liebe zu seinen Figuren und ebensoviel Humor ein Stück verfasst, dass als "Pretiose in Zeiten der Novitäten-Inflation" (Kurier) gefeiert wird. Man kann letztlich immer nur den Augenblick, den einen kurzen Moment, leben - so wie die beiden auf der Bühne.

Angela Roy und Peter Kremer machen dieses großartige Stück zu einem unvergesslichen Theatererlebnis.

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Foto: ©Jan Iso Juergens

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MUSIK(KABARETT)

28

NOV

2023

Dienstag, 28.11.2023 - 19:30 Uhr:
ANDREAS MARTIN HOFMEIR - KEIN AUFWAND!

 

 

bekannt von der LaBrassBanda - Musikkabarett

Er gewann als erster Tubist überhaupt den ECHO Klassik als "Instrumentalist des Jahres", er ist Professor am Mozarteum in Salzburg und war Gründungsmitglied der bayerischen Kultband LaBrassBanda. Jetzt besinnt er sich wieder auf seine kabarettistischen Wurzeln!

Das Kabarett lässt ihn einfach nicht los! Nach vielen Jahren mit der Musikkabarettgruppe Star Fours (ausgezeichnet mit dem Hallertauer Kleinkunstpreis, dem Schweiger Kleinkunstpreis, dem Thurn und Taxis Kabarettpreis und der Goldenen Weißwurscht) und dem Theaterkabarett Die Qualkommission (preisgekrönt mit dem Bronzener Koggenzieher und dem Kleinen ScharfrichterBeil) wählt Andreas Martin Hofmeir altersbedingt die Lesevariante: In seinem trockenen Stil liest er aus seinen Erfahrungen als Tubist und Weltreisender, in epischer Breite und lyrischer Würze. Dazu gibt's brasilianische, ungarische und argentinische Musik aus der Tuba, begleitet mit Jazzpiano.

In bester Tradition eines Gerhard Polt oder Karl Valentin schildert er seinen Kampf mit dem Instrument, dem ungeliebten Üben, die Schwierigkeiten beim Reisen, den plötzlichen Zusammenprall des Landburschen mit der Großstadt Berlin und seinem hauseigenen Einbrecher Jürgen... Nach diesem Abend darf sich jeder mal ein bisschen als Tubist fühlen.

Diese tragikomische und atmosphärische Mixtur hat sich aus dem Stand als Erfolgsprogramm entpuppt, so entwaffnend und witzig sind die allesamt wahren Geschichten, so verträumt und mitreißend virtuos die Musik! Ausverkaufte Bühnen, darunter das Mannheimer Capitol, das Bonner Pantheon oder die Salzburger ARGE, sind der Dank.

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©Andreas Martin Hofmeir

©Andreas Martin Hofmeir

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19

JAN

2024

Freitag, 19.01.2024 - 19:30 Uhr:
"HAGEN RETHER - LIEBE"

 

 

Kabarett

In aller Ausführlichkeit verknüpft Rether Aktuelles mit Vergessenem, Nahes mit Fernem, stellt infrage, bestreitet, zweifelt. An zentralen Glaubenssätzen westlicher "Zivilisation" rüttelt er gründlich, sogenannte Sachzwänge gibt er als kollektive Fiktionen dem Gelächter preis. Mit überraschenden Vergleichen verführt er das Publikum zum Perspektivwechsel - zu einem anderen Blick auf die Welt, in die Zukunft, in den Spiegel, auch unbequemer Wahrheit ins Auge. Und er ruft dazu auf, dass wir uns von unserer vielfach instrumentalisierten Angst und Wut befreien.

Rethers LIEBE ist tragisch, komisch, schmerzhaft, ansteckend: Das ständig mutierende Programm mit dem immer gleichen Titel verursacht nachhaltige Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und stiftet zum Selberdenken und -handeln an. Bis zu dreieinhalb Stunden plädiert der Kabarettist leidenschaftlich für Aufklärung und Mitgefühl, gegen Doppelmoral und konsumselige Wurstigkeit: Wandel ist möglich - wenn wir wollen.

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©Dominik Reichenbach

©Klaus Reinelt

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KRIMILESUNG

11

JAN

2024

Donnerstag, 11.01.2024 - 19:30 Uhr:
"WENN OVERBECK KOMMT"

 

 

Roland Jankowsky liest schräg-kriminelle Kurzgeschichten

Wenn Overbeck kommt...

Seit vielen Jahren kennt man Roland Jankowsky aus verschiedenen TV-Formaten. Wenn es zeitlich passt, verschlägt es ihn immer mal wieder auf die Bühne. Es ist nicht zuletzt sein, manchmal etwas sonderbarer Kommissar Overbeck, der die ZDF-Reihe "Wilsberg" in den Kultstatus erhob, und sich einer großen, immer noch wachsenden Fangemeinde erfreut, trotz der vielen Fettnäpfchen, in die er tritt. In seiner Lesung lässt er diese jedoch tunlichst aus.

Ausgestattet mit langjähriger Erfahrung als Radiosprecher und Vorleser, trägt Roland Jankowsky "kriminelle" Kurzgeschichten vor. Sein "alter ego" scheint auch in diesem Genre präsent, sitzt "uneingeladen" am Lesetisch und kommentiert den Vortrag mit origineller Körpersprache, gelegentlichen Querverweisen und Bonmots. Ein subtiles, für den Zuschauer sehr unterhaltsam zu beobachtendes Spiel zwischen Vorleser und Schauspieler entwickelt sich und macht die Lesung zu einem augenzwinkernden, spaßigen Erlebnis.

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©Alexandra Kaumanns

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21. Limburger Lesedom

Zum "21. Limburger Lesedom" lädt der Magistrat der Kreisstadt Limburg a. d. Lahn mit seinen Partnern in die Kunstsammlungen der Stadt Limburg (Historisches Rathaus, Fischmarkt 21, 65549 Limburg a. d. Lahn) und in die WERKStadt Lounge (Bahnhofsplatz 2, 65549 Limburg a. d. Lahn) bei freiem Eintritt ein.

Das Lesefest in Limburg ist Bestandteil des landesweiten Literaturfestivals "Leseland Hessen" - initiiert und gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst. Ziel des Festivals ist es, die aktuelle Welt der Bücher durch lokale Veranstaltungen mit bekannten Autorinnen und Autoren ins hessische Land zu tragen.



21

SEP

2023

Donnerstag, 21.09.2023 - 19:00 Uhr:
Der Wald der Zukunft // Martin Janner

 

 

Kunstsammlungen der Stadt Limburg (Hist. Rathaus, Fischmarkt 21)

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier.



05

OKT

2023

Donnerstag, 05.10.2023 - 19:00 Uhr:
Der Fall Zossner // Simon Sterz

 

 

Kunstsammlungen der Stadt Limburg (Hist. Rathaus, Fischmarkt 21)

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier im Programmheft.



18

OKT

2023

Mittwoch, 18.10.2023 - 19:00 Uhr:
Wanderglück Deutschland // Manuel Andrack

 

 

WERKStadt Lounge (Bahnhofsplatz 2)

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier im Programmheft.



19

OKT

2023

Donnerstag, 19.10.2023 - 19:00 Uhr:
Mord im Kreuzviertel // Henrike Jütting

 

 

WERKStadt Lounge (Bahnhofsplatz 2)

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier im Programmheft.



20

OKT

2023

Freitag, 20.10.2023 - 19:00 Uhr:
Spiel ab! // Frank Goosen

 

 

WERKStadt Lounge (Bahnhofsplatz 2)

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier.



Bitte beachten Sie folgendes:
Der Eintritt zu den Lesungen ist frei.
Die Sitzplatzkapazität ist begrenzt.
Enlass für die Erwachsenenlesungen ist jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Mehr Infos über die einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier.
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MULTIVISIONS-SHOW 2023/24

29

FEB

2024

Donnerstag, 29.02.2024 - 19:30 Uhr:
MICHAEL MARTIN - TERRA

 

 

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TERRA - Mit der Kamera um die Welt

Michael Martin präsentiert mit seiner neuer Multivision TERRA ein einzigartiges Portrait des Planeten Erde.

Fünf Jahre reiste er mit der Kamera um die Welt und fotografierte in der Arktis, im Himalaya, in den Anden, im Südpazifik, in Arabien, im Amazonasbecken, in den Savannen Ostafrikas sowie in der Taiga Sibiriens und den Steppen Zentralasiens. So entstanden zehn Gesichter der Erde, welche neben faszinierenden Landschaften auch Tiere, Pflanzen und Kulturen in allen Klimazonen unserer Erde vorstellen.

Michael Martin beschäftigte sich neben den weltweiten, abenteuerlichen Reisen aber auch mit der Geschichte der Erde, die vor 4,5 Milliarden Jahren im Chaos entstand und sich zu einem Planeten voller Leben und Vielfalt entwickelte. Er macht deutlich das die Erde in der Blüte ihrer Entwicklung stand, als der Mensch vor 180 000 Jahren die Bühne des Lebens betrat und begann, sie zu gestalten und inzwischen auch zu zerstören.

Michael Martins neue Multivision TERRA zeichnet das ganz große Bild der Erde, sie ist eine Verneigung vor der Schönheit der Natur und dem Wunder des Lebens.

Zur Person
Michael Martin ist Fotograf, Vortragsreferent, Abenteurer und Diplom-Geograf. Seit 40 Jahren bereist er die Welt und berichtet darüber in Vorträgen, Büchern und Fernsehfilmen. Zunächst war er in allen Wüsten der Erde unterwegs, dann in Arktis und Antarktis und erreichte sowohl den Nordpol als auch den Südpol.

Im Jahre 2017 begann er mit den weltweiten Reisen für sein bislang größtes Projekts, einem Portrait des Planeten Erde. Es trägt den Namen TERRA.

Michael Martin vero?ffentlichte 30 Bildbände und Bücher, die in neun Sprachen übersetzt wurden, hielt u?ber 2000 Vorträge und produzierte viele TV-Dokumentationen. Seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit einer Ehrenmedaille der Royal Geographic Society. Zuletzt erhielt er den Gregor International Calendar Award und den ITB Book Award fu?r sein Lebenswerk. Das Magazin GEO hat Michael Martin ein eigenes GEO extra gewidmet.

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©Michael Martin

©Michael Martin

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KINDERTHEATER

 

16

DEZEMBER

2023

Samstag, 16.12.2023 - 16.00 Uhr:
"KLEINER KLAUS, GROSSER KLAUS"



 

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TheaterGrueneSosse
Dauer: ca. 50 Min. | Alter: ab 6 Jahren

"Früher" lag gleich neben unserem Dorf. Da lebten zwei Männer, die beide den gleichen Namen hatten und Klaus hießen. Aber der eine besaß drei Pferde und der andere nur eins, darum nannte man den mit drei Pferden den Großen Klaus und den mit einem den Kleinen Klaus. Die ganze Woche über musste der Kleine Klaus für den Großen Klaus pflügen und ihm dafür sein einziges Pferd borgen. Der Große Klaus borgte ihm dagegen seine drei Pferde nur für den Sonntag und pflügen musste er auch noch alleine. Aber das bereitete dem Kleinen Klaus keinen Verdruss, denn am Sonntag hatte er alle Pferde für sich allein und heute ist so ein Sonntag: "Hü, alle meine Pferde!". Da kommt der Große Klaus vorbei und sagt: "Das darfst du nicht sagen, dir ist nur das eine Pferd und wenn du es noch einmal sagst, dann haue ich dein Pferd vor den Kopf, dass es tot umfällt". Mit drei Holzpferden, einem Topf Kartoffeln und einem Akkordeonspieler, der auch Klaus heißt, erzählt das TheaterGrueneSosse eine Geschichte von früher, in der die Großmütter noch böse waren und die Menschen gierig und gemein.

Theater frei nach dem Märchen von H. C. Andersen.

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